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Energieversorger Eon verbucht Rekordverlust

Abschreibungen in Milliardenhöhen haben darin resultiert, dass der Energiekonzern Eon einen Nettoverlust von circa sieben Milliarden Euro zu verbuchen hat, wie das Unternehmen verlauten ließ.

Hauptsächlich dafür verantwortlich sind Wertberichtigungen von insgesamt 8,8 Milliarden Euro auf Eons konventionelle Kraftwerke, deren Gewinnaussichten aufgrund des Preisverfalls im Großhandel drastisch gesunken waren. Bereits 2014 musste das Unternehmen ein Minus von 3,2 Milliarden Euro deklarieren.

An seinem Dividendenversprechen möchte der Konzern jedoch nichtsdestotrotz festhalten, wonach die Aktionäre 50 Cent je Anteilsschein erhalten. Damit verhält sich Eon anders als beispielsweise der Konkurrent RWE, der seinen Anteilseignern aufgrund der Krise im konventionellen Kraftwerksgeschäft die Dividende weitestgehend gestrichen hat. Die Krise beeinflusst natürlich auch Eon, so sank der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda), primär wegen des Strompreisverfalls, um 10 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro, was allerdings immer noch über den Erwartungen von Experten lag. Ungeachtet der Krise stieg der Umsatz überdies um fast drei Prozent auf 116,2 Milliarden Euro.

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Chinas Export: Einbruch von 25 Prozent

Im Februar sind die Exporte Chinas so stark gesunken wie bereits seit mehreren Jahren nicht mehr. Sie sanken um 25,4 Prozent auf 126,2 Milliarden Dollar (114,6 Mrd Euro), wie die Zollverwaltung in Peking verlauten ließ. Mit diesem Rückgang, dem stärksten seit Mai 2009, hatten, trotz der Probleme in Chinas Wirtschaft, Experten nicht gerechnet. So lag der Rückgang im Januar bei vergleichsweise niedrigen 11 Prozent. Um 14 Prozent sank der Import von Waren auf 93,6 Milliarden Dollar, was darin resultierte, dass in der Handelsbilanz ein Überschuss von 32,6 Milliarden Dollar angefallen ist. 46 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Volkswirten zufolge hat dies aber auch mit den Feiertagen zum chinesischen Neujahrsfest zu tun, welche dieses Jahr im Februar waren, während sie 2015 primär im März stattfanden.

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Chinesische Angehörige von MH370 Flug reichen Entschädigungsklagen in Millionenhöhe ein

Angehörige von zwölf chinesischen Passagieren des Flugs MH370 haben einen Tag vor Ablauf einer Klagefrist hohe Entschädigungsklagen eingereicht. Verklagt werden neben der Fluggesellschaft Malaysia Airlines auch die Flugzeug- und Triebwerkshersteller Rolls-Royce und Boeing sowie einige Versicherungen, darunter mutmaßlich auch der Allianz-Konzern. Die Klagen wurden beim zuständigen Gericht in Peking vorgelegt, nachdem die Verwandten einer Entschädigung von 2,52 Millionen Yuan (knapp 355.00 Euro) nicht zugestimmt hatten. Wie der Anwalt der Angehörigen, Zhang Qihuai, verlauten ließ, fordern die Angehörigen Entschädigungssummen zwischen zehn und 70 Millionen Yuan (1,4 bis 9,8 Millionen Euro).

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Weiter steigende Lebenserwartung in Deutschland

Die Lebenserwartung in Deutschland ist weiter gestiegen und beträgt für neugeborene Mädchen 83 Jahre und 1 Monat sowie für neugeborene Junge 78 Jahre und 2 Monate, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am vergangenen Freitag verkündete. Mit der aktuellen Periodensterbetafel 2012/2014 als Grundlage lässt sich klar sagen, dass die Lebenserwartung Neugeborener in den vergangen zehn Jahren bei den Mädchen um 1 Jahr und 6 Monate, bei den Jungen um 2 Jahre und 3 Monate gestiegen ist.

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Blessing-Nachfolge: Zielke als neuer Commerzbank-Chef

Nach Martin Blessing ist nun Martin Zielke der neue Commerzbank-Vorstandschef. Nach viermonatiger Suche wurde am Sonntag Zielke als neuer Vorstandsvorsitzender ausgewählt und zwei neue Vorstandsmitglieder, darunter die 45-jährige, zweifache Mutter und promovierte Betriebswirtin, Bettina Orlopp berufen. Am 1.Mai fängt der 53 Jahre alte Zielke in seiner neuen Position an, nachdem Blessing abgelehnt hatte seinen bis Oktober 2016 bestehenden Vertrag zu verlängern.

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